ContactImg

030 - 700 30 40 60

mainPageImage

Subakromiales Impingement-Syndrom

Subakromiales Impingement-Syndrom

Das subakromiale Impingement-Syndrom (SIS) umfasst das Rotatorenmanschettensyndrom, Tendinitis und Bursitis der Schulter.

ALLE INFOS AUF EINEN BLICK

Das subakromiale Impingement-Syndrom (SIS) umfasst das Rotatorenmanschettensyndrom, Tendinitis und Bursitis der Schulter.

Impingement-Syndrom der Schulter, subakromiales Impingement, Engpasssyndrom der Schulter, subakromiales Schmerzsyndrom

SIS macht sich durch Schmerzen, muskuläre Schwäche und Verlust der Bewegungsfähigkeit bemerkbar. Es besteht ein starker Zusammenhang mit hochgradig repetitiver Arbeit, starker Anstrengung, ungünstigen Körperhaltungen und hohen psychosozialen Arbeitsanforderungen.

• Etwa 30% der finnischen Bevölkerung über 30 Jahren berichtet innerhalb eines Monats über gelegentliche oder dauerhafte Schulterschmerzen.

• Etwa 16% der Bevölkerung hat innerhalb eines Monats Schulterschmerzen.

• Am häufigsten betroffen: Menschen zwischen 50 und 60 Jahren.

• Mythos Nr. 1: „Das Impingement-Syndrom ist ein rein strukturelles Problem“

Tatsächlich ist es komplexer: Neben strukturellen Veränderungen können funktionelle Einschränkungen (z. B. suboptimale Humeruskopfzentrierung, gestörte Schulterblattfunktion) zu einem SIS führen.

• Mythos Nr. 2: „Ruhigstellung fördert die Gesundheit“

Zu lange Schonung kann Kraft und Beweglichkeit verschlechtern. Sinnvoll angepasste Therapie aus Training und manuellen Techniken unterstützt die Genesung.

Invasive Therapieformen beim Impingement-Syndrom

  • Subakromiale Injektionen

    Gemäß S2e-Leitlinie können Injektionen (NSAIDs oder Cortison) vor allem zur initialen Schmerzreduktion in der konservativen Behandlung eingesetzt werden.

  • Chirurgische Eingriffe

    Arthroskopische Dekompression, Bursektomie oder AC-Gelenksteilresektion können hilfreich sein – erst nach Ausschöpfung konservativer Maßnahmen und in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

blogImage
blogImage

Definition

  • Was ist SIS?

    Das subakromiale Impingement-Syndrom (SIS) umfasst das Rotatorenmanschettensyndrom, Tendinitis und Bursitis der Schulter.

  • Synonyme

    Impingement-Syndrom der Schulter, subakromiales Impingement, Engpasssyndrom der Schulter, subakromiales Schmerzsyndrom

Symptome

  • Beschwerden

    Schmerzen, muskuläre Schwäche und Verlust der Bewegungsfähigkeit.

  • Risikofaktoren im Alltag

    Zusammenhang mit repetitiver Arbeit, starker Anstrengung, ungünstigen Haltungen und hohen psychosozialen Anforderungen.

blogImage
blogImage

Epidemiologie

  • Prävalenz

    Etwa 30% über 30 Jahren berichten innerhalb eines Monats über gelegentliche oder dauerhafte Schulterschmerzen.

  • Weitere Daten

    Etwa 16% der Bevölkerung hat innerhalb eines Monats Schulterschmerzen; am häufigsten 50–60 Jahre.

Physiotherapie als konservative Therapieform

  • Aktive Übungstherapie

    Physiotherapeutische Übungen sind wirksam. Spezifische Parameter (Intensität, Art, Häufigkeit) sollten individuell angepasst und evaluiert werden.

  • Manuelle Therapie

    In Studien zeigte manuelle Therapie eine deutliche Schmerzreduktion; in RCTs verbesserten sowohl MT als auch Training Schmerzen, Funktion und ROM, teils mit Vorteil für MT.

  • Kombinationstherapie

    Bessere Ergebnisse werden häufig durch die Kombination aus manueller Therapie und aktiver Bewegungstherapie erzielt.

blogImage

FÜR mehr informationen

Haben Sie Fragen?

Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung um Sie bezüglich der Behandlung zu beraten und Ihnen weitere Informationen zu geben.

  • ZU WEITEREN NEWS

  • Aeris Gmbh. (2020,Dezember 22). Gesundheitliche Probleme im Home Office. Abgerufen am 25.02.2021 von https://www.aeris.de/blogs/journal/dach-studie-homeoffice-verursacht-bei-zwei-von-drei-arbeitnehmern-gesundheitliche-probleme

    Buomprisco, G.; Ricci, S.; Perri, R., & De Sio, S. (2021). Health and Telework: New Challenges after COVID-19 Pandemic. European Journal of Environment and Public Health, 5(2), em0073

    DAK – Gesundheit (2021, Februar 4). DAK-Krankenstands-Analyse: Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt während der Pandemie massiv verändert. Abgerufen am 08.02.2021 von https://www.aeris.de/blogs/journal/dach-studie-homeoffice-verursacht-bei-zwei-von-drei-arbeitnehmern-gesundheitliche-probleme

    Shaikh, A.; Devi, O. & Patil, A. (2021).To Study the Impact of Work from Home on Back and Neck Pain among Employees during Covid-19 Pandemic. Journal of Research in Business and Management : 29-32

    Britz-Averkamp,I. & Eich-Fangmeier,C. (2020). Homeoffice optimal gestalten: Produktiv und effizient mobil arbeiten. Haufe-Lexware.

    Beck, R. (2019). Home-Office: erfolgreich von zu Hause arbeiten. Junfermann Verlag GmbH.

    Witting-Goetz, U. (2006) Gesundheitsrisiken durch Bildschirmarbeit. Hrsg. Abt. Mitbestimmungsförderung, Referat Betrieblicher Arbeits- und Umweltschutz.

  • FAQ
  • IMPRESSUM
  • NEWS
  • DATENSCHUTZ