SPORT BEI ENTZÜNDLICH RHEUMATISCHEN ERKRANKUNGEN?

• Persistierende systemische Entzündungen = typisches Merkmal rheumatischer Erkrankungen und sind verbunden mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko, Stoffwechselstörungen sowie Muskelabbau
• Folge = Verminderte körperliche Aktivität, die Entzündungen verschlechtern, wodurch ein „Teufelskreis“ chronischer Entzündungen entsteht.
• Bewegungstherapie hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen immer wichtigeren Stellenwert innerhalb der Therapie eingenommen, da die entzündungshemmende Wirkung von Bewegung belegt werden konnte.

"Myokine werden während der sportlichen Aktivität vom Muskelgewebe sezerniert und wirken antiinflammatorisch"

• ABER WAS bedeutet das nun ? Was sind Myokine?

• Myokine sind körpereigene, hormonähnliche Botenstoffe, die der Körper vermehrt bei intensiver Muskelbeanspruchung ausschüttet
• Sie stoppen beispielsweise Entzündungen und regulieren die Immunabwehr.
• Myokin IL-6 verbessert zudem den Lipidumsatz, stimuliert die Lipolyse (Fettabbau) sowie die Fettoxidation.

• Schmerzen

• Sinkende Lebensqualität

• Depressionen

• Steifigkeit

• Funktionelle Einschränkungen

• Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko

• Verminderte Unabhängigkeit

• Mehr Krankenhausaufenthalte

• Mehr Kosten